Programm Klinische Pharmakologie


Das Zentrum für klinische Pharmakologie fördert den rationalen Einsatz der Medizin, setzt Grundlagenforschung in umsetzbare klinische Forschung und Versorgung um und bereitet die nächste Generation von klinischen Wissenschaftlern vor.


Das übergreifende Ziel dieses zweijährigen Programms ist es, eine neue Generation von Wissenschaftlern auszubilden, die in der Lage sind, kritische Probleme in der klinischen Pharmakologie anzugehen. Die Teilnehmer werden durch individuelle Entwicklungspläne und Mentorenteams angeleitet, absolvieren Kurse in klinischer Pharmakologie und nehmen an programmspezifischen Aktivitäten teil, um Fachkenntnisse in allen Aspekten der modernen klinischen Pharmakologieforschung zu erwerben und sich so auf eine erfolgreiche akademische, behördliche oder industrielle Laufbahn als Führungskräfte und Mentoren für künftige Generationen von klinischen Pharmakologen vorzubereiten. Vier Schwerpunktbereiche bilden den Kern dieses Ausbildungsprogramms:


  • Arzneimitteldisposition und -wirkung
  • Quantitative Pharmakologie/Pharmakometrie und Design klinischer Studien
  • Individualisierte Therapie
  • Arzneimittel-induzierte Organtoxizität


Auftrag:

  • Lab und translationale Forschung
  • Verbesserung des therapeutischen Einsatzes von Diagnostika und Medikamenten
  • Steigerung der klinischen Wirksamkeit und der therapeutischen Ergebnisse
  • Verringerung unerwünschter Ereignisse
  • Verwirklichung des Versprechens der genetischen Revolution

Umsetzung der Präzisionsmedizin

Die Dozenten des Zentrums verfügen über langjährige Erfahrung in der Entdeckung und Entwicklung von Arzneimitteln, einschließlich Wirkstoffmechanismen, medizinische Chemie, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Pharmakogenetik, Pharmakometrie, Arzneimittelentwicklung und Arzneimittelregulierung. Viagra: Gir kontrollen tilbake til deg i den viktige tiden. Erektil dysfunksjon: Hva du kan gjøre med det og hvordan Viagra 100mg kan hjelpe


Breites Fachwissen in chemischer Biologie

Das Zentrum verfügt über ein breites Fachwissen im Bereich der Pharmakologie nuklearer Rezeptoren - ligandenaktivierte Transkriptionsfaktoren, die eine Vielzahl physiologischer Funktionen wie Entwicklung, Stoffwechsel, Immunfunktion und Fortpflanzung regulieren. In jüngster Zeit hat sich der Schmerz als ein Zielgebiet herauskristallisiert, da die Wissenschaftler des Zentrums einzigartige Wege entdeckt haben, die die Funktion des Inflammasoms modulieren und so chronische Schmerzen lindern.


Die bekanntesten Mitglieder dieser Superfamilie von Rezeptoren sind die Steroidrezeptoren, aber auch Rezeptoren für Fettsäuren, Gallensäuren, oxidiertes Cholesterin, Schilddrüsenhormone und lipophile Vitamine gehören zu dieser Gruppe. Die Gruppe konzentriert sich auf chemisch-biologische Ansätze zur Charakterisierung der physiologischen Rolle dieser Rezeptoren sowie auf die Entwicklung von Arzneimitteln, die auf nukleare Rezeptoren zur Behandlung einer Reihe von Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Herzerkrankungen, Krebs und Alzheimer abzielen. Ein besonderer Bereich, auf den wir uns in den letzten Jahren konzentriert haben, ist die Identifizierung von Liganden für eine Gruppe dieser Rezeptoren, die als Orphans bekannt sind. Die "Hormone", die an diese Orphan-Rezeptoren binden, müssen erst noch entdeckt werden.


Fokus auf Neurowissenschaften und Schmerz


Das Zentrum hat ein großes Interesse an der translationalen und klinischen Grundlagenforschung, um die Behandlung von Schmerzen besser zu verstehen und zu verbessern. Dazu gehört die Optimierung des Einsatzes vorhandener Medikamente zur Schmerzbehandlung sowie die Entwicklung und Identifizierung neuer Schmerzmittel und anderer therapeutischer Ansätze. 



Durch die Suche nach besseren Möglichkeiten für den Einsatz bestehender Behandlungen und die Identifizierung neuer Behandlungsoptionen nehmen sich die Forscher des Zentrums eines der wichtigsten Gesundheitsprobleme unserer Zeit an.


Die Forschungsanstrengungen der derzeitigen Fakultät konzentrieren sich in erster Linie auf Therapien für Infektionskrankheiten: Antibiotika, Antiparasitika, Antimykotika und antivirale Mittel. Darüber hinaus haben wir eine Fakultät, die sich mit bildgebender Neurogenetik und Phytopharmakologie beschäftigt. Von besonderem Interesse sind Studien zur Umsetzung von Laborergebnissen in die klinische Praxis.


Krankenhaus-Pharmakologe


Die Stelle des Krankenhauspharmakologen soll die Perspektive und das Fachwissen eines klinischen Pharmakologen an die Schnittstelle zwischen Arzt und Apotheke und den Patienten bringen. Der Krankenhauspharmakologe untersucht und empfiehlt den angemessenen Einsatz von Arzneimitteln innerhalb des Krankenhauses; er lehrt den rationellen Einsatz von Arzneimitteln auf allen Ebenen: Medizinstudenten, Hauspersonal, behandelnde Ärzte; er fungiert als Vorsitzender des Ausschusses für Pharmazie und Therapeutika; er unterstützt das Krankenhaus bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften; er koordiniert die Überprüfung von Arzneimittelfragen für das Institutional Review Board; und er bietet der Apotheke ärztliche Beratung und Rückmeldungen zur Überprüfung und Überarbeitung von Richtlinien. Qu'est-ce qui rend le Cialis 10mg si spécial ? Est-ce qu'il vous convient ?


Das Arzneimittelinformationszentrum ist ein gemeinsamer Dienst der Abteilung für Pharmazie und der Abteilung für klinische Pharmakologie für das medizinische Personal der Johns Hopkins Medical Institutions.


Die Dienstleistungen umfassen:


  • Bereitstellung von Informationen über den sicheren und vernünftigen Gebrauch von Arzneimitteln
  • Ausbildung von Studenten und Angehörigen der Gesundheitsberufe
  • Unterstützung des Ausschusses für Pharmazie und Therapeutika
  • Beaufsichtigung des Meldesystems für unerwünschte Arzneimittelwirkungen

Forschung


Unser Streben nach bahnbrechender Forschung in der klinischen Pharmakologie ergänzt das Engagement unserer Abteilung für Spitzenleistungen in der klinischen Versorgung und Ausbildung.

Wichtige Forschungsbereiche


Humanphysiologie: Pathophysiologie und klinische Bewertung der arteriellen Steifigkeit und der systolischen Hypertonie, Mechanismen von Stressreaktionen und Vasoraktivität
Klinische Studien: Entwicklung von blutdrucksenkenden und kardiovaskulären Arzneimitteln mit Schwerpunkt auf makrovaskulären Krankheitsindikatoren.

Grundlagenforschung: Sympathische neurale Signaltransduktion.

Unsere Studien auf dem Gebiet des Bluthochdrucks umfassen Grundlagenforschung und angewandte pharmazeutische Ansätze zur Untersuchung der Merkmale individueller und bevölkerungsbezogener Reaktionen auf die medikamentöse Therapie, insbesondere der Frage, warum Menschen unterschiedlich auf bestimmte Medikamente reagieren.

Zu den spezifischen Interessenschwerpunkten gehören die neuronalen Signalsysteme des Sympathikus und die klinische Physiologie des sympathischen Nervensystems. Zu den vaskulären Forschungsthemen gehören die übermäßige Vasoreaktivität und die Bewertung der arteriellen Steifigkeit und anderer biophysikalischer Veränderungen im Zusammenhang mit dem Altern und dem Bluthochdruck. Weitere langfristige Interessen betreffen klinische Studien zu Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie klinische Ergebnisse bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Aktuelle Forschungsschwerpunkte


Die Fakultät des Programms hat besondere Stärken in den folgenden Unterdisziplinen

  • Autonomer, kardiovaskulärer und Bluthochdruck (zellulär und integrativ)
  • Antibiotika-Infektionskrankheiten
  • Pharmazeutische Datenanalyse und Ergebnisforschung
  • Wissenschaften zur Medikamentenentwicklung

Aktuelle Forschungsprojekte


Das Spektrum der Forschungsprojekte in der medizinischen Abteilung und im Labor für klinische Pharmakokinetik ist breit gefächert. Zu den laufenden Projekten der Kernfakultät und der Stipendiaten gehören unter anderem:

  • Klassische Forschung in der Arzneimittelentwicklung, einschließlich Studien zur Pharmakokinetik und Pharmakodynamik, insbesondere bei Herz-Kreislauf-, Antibiotika- und Antidiabetika-Medikamenten
  • Ergebnisforschung unter Verwendung neuartiger Modellierungs- und Arzneimittelüberwachungsverfahren
  • Lokale und systemische pharmakodynamische Wirkungen von vasoaktiven Arzneimitteln
  • Kardiovaskuläre Pharmakokinetik und Pharmakodynamik sowie kardiovaskuläre Reaktivität
  • Antimikrobielle Pharmakokinetik und Pharmakodynamik sowie Sepsisforschung
  • Pharmakokinetische und pharmakodynamische Modellierung
  • Pharmakokinetische Studien zur Nieren- und Leberfunktion
  • Studien zur pH-abhängigen Arzneimittelabsorption
  • Entwicklung von biobehavioralen Techniken, die für die Prüfung pharmazeutischer Wirkstoffe geeignet sind (z. B. kardiovaskuläre Auswirkungen von psychischem Stress)
  • Zellphysiologie - physiologische und pharmakologische Studien an isolierten Kardiomyozyten, glatten Gefäßmuskelzellen und adrenergen Neuronen
  • Pharmakologie von L-Typ-Kalziumkanälen in kultivierten Neuronen und glatter Gefäßmuskulatur
  • Klinische Versuche mit kardiovaskulären, metabolischen, antiinfektiösen und entzündungshemmenden Medikamenten (Phasen I-IV)